Ein traditioneller Scheuerboden ist ohne Zweifel sehr schön. Mit der richtigen Technik ist er außerdem pflegeleicht und widersteht Schmutz und Abnutzung weitaus besser, als Sie vielleicht denken.
Viele verstehen jedoch falsch, wie man einen Scheuerboden richtig pflegt. Anders als man glauben mag, geht es nicht darum, den Boden so lange zu schrubben, bis die Oberfläche ein bestimmtes Ergebnis erreicht hat. Durch die mechanische Abnutzung in Verbindung mit dem Kalium in der Seife werden die weicheren Teile des Holzbodens (Federholz) stark beschädigt und es besteht die Gefahr, dass der Boden vorzeitig abgenutzt wird.
Die richtige Behandlung besteht darin, den Boden mit Seife zu tränken, diese eintrocknen zu lassen und dann den Boden zu wischen. Die getrocknete Seife bildet in der Oberflächenstruktur des Holzes eine Hartseifenschicht, die nicht nur eine gewisse Härte verleiht, sondern auch schmutzabweisend wirkt.
Beim Wischen mit kaltem Wasser wird ein Teil der Seife entfernt und wirkt als Reinigungsmittel.
Beim ersten Einarbeiten der Bodenseife nimmt der Boden jedoch einen gelben Ton an und es kann sogar zu einer leichten Maserung kommen, da das Holz unterwschiedlich viel Seife aufnimmt. Die gelbe Farbe und die Maserung lassen mit der Zeit nach, wenn man den Boden wischt. Je öfter Sie den Boden wischen, desto schneller geht es.
Verbrauch: 1 Liter reicht für 5-10 m2 Holzböden.
Eine vollständige Anleitung finden Sie im oben angehängten Dokument.
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